Seiten

Montag, 27. September 2010

Nachansichten



Am blauen Haus / Der Palast des Präsidenten

Im Haus mit dem blauen Dach, da wohnt der Präsident von Korea. Deswegen wird das Ding auch das Blaue Haus genannt. Der Präsident mag anscheinend Polizisten und Männer in schwarzen Anzügen. Deswegen wimmelt es auch im Umkreis des Blauen Hauses von ihnen. Diese mögen es auch gar nicht wenn man dort oder sie Fotografiert.

Damit man die Polizistinnen von den Polizisten unterscheiden kann ist die Uniform in Frauen gerechten Farben gehalten...
oder der Präsident mag einfach die Farbe...denn woanders in der Stadt hab ich so was noch nicht gesehen-)


eine gefürchtete Spezialeinheit auf Inlineskates....aber ich glaube sie müssen erst noch einwenig üben.



die passende Tasche gibt es auch zur Uniform..

Das etwas andere Kaufhaus...

In Insadong gibt es ein Spielwarengeschäft inkl. Museum der anderen Art. Hier gibt es das Spielzeug von früher...der letzten 40 Jahre...
Der Laden heißt Toto und ist immer einen Besuch wert. Besonders die Retropostkarten sind zum empfehlen..



back to the 8bits...Videokonsole von Samsung



Familienidylle, Mutter häkelt und der Sohn übt schon mal das Vaterland vor den bösen Kommunisten zu verteidigen...

Sonntag, 26. September 2010

Impressionen aus Seoul





Zur Begrüßung der ganzen Hippis und Steinewerfer die zum G20 Treffen im November anreisen werden.



Letzte Woche war Chuseok - Das koreanische Erntedankfest

Vom 21.9 bis zum 23.9 war das koreanische Erntedankfest Chuseok. Das Fest ist ein traditioneller Feiertag in Südkorea wo die meisten Menschen Urlaub haben. Viele der Südkoreaner fahren zu ihren Heimatstädten um mit ihren Verwandten zu feiern. Somit löst das Fest auch das größte Verkehrschaos im Jahr aus. Wer während des Chuseok Festes reisen will sollte auf alternativen zum Auto umsteigen, wobei die Tickets für Bahn, Flugzeug und Bus schon weit im vorraus des Festes reserviert werden sollten.-)
Chuseok wird natürlich mit vielen traditionellen Gerichten gefeiert wie z.B. den Reiskuchen (Songpyong).
Das gemeinsame Essen steht hier im Vordergrund. Daneben werden aber auch traditionelle Spiele gespielt und traditionelle Sportarten ausgeübt. Es dient auch zur Ehrung der sozial höher stehenden lebenden Familienmitglieder und der Ahnen.
Zum Fest trägt man eine festliche Variante des Hanboks.
Der Ursprung des Festes ist über 2000 tausend Jahre alt.
Ich habe ein paar Eindrücke vom Fest am Mittwoch in Insa-Dong festhalten können. Denn es wird nicht nur zu Hause im Familienkreis gefeiert sondern es gibt auch viele Veranstaltungen für Familien in der ganzen Stadt.
Die traditionellen Gewänder sind besonders bei den Kindern beliebt.
Zu den Spielen gehört auch die Wippe, die sehr gut bei den Erwachsenen ankam.-)


Traditionelle Masken bemalen und Basteln gab es natürlich auch.


Die Kinder konnten sich beim herstellen der "Ricecakes" selbst beteiligen. Der Reisteig wird
auf traditionelle weise mit einen Holzhammer verarbeitet...-) Das macht auch den Jungs kochen Spaß.

Eine Art Bratkartoffeln am Spieß.


Im Seminar für koreanische Kultur durften wir auch einmal in einen Hanbok schlüpfen.

Leider gab es auch ein paar Störenfriede...

Donnerstag, 23. September 2010

Dinner in Itaewonno


Gestern, Mittwoch, ging es nach Itaewonno. Hier wollen wir schauen ob wir was zum Abendessen finden.
Die Straßen waren eng und man hatte das Gefühl das man nicht mehr in Seoul ist. Einwenig erinnerte mich das an die Straßen von Hanoi inkl der kleinen bunten Plastikhocker.
Hier haben wir denn auch ganz Stillecht zu Abend gegessen.
Gestern

Die Fototour am Dienstag fiel ins Wasser dank des Super Jahrhundert Mega Regen

Das ging den halben Tag so...Nass war ich auch trotz Regenschirm nach fünf Minuten..-)
Die Idee den Schauer (hahahaha) auszusitzen bei Starbucks war auch nicht so gut...aber am Ende war es egal Nass war man eh schon...denn kann man auch durch den Regen durch...-)
In den Nachrichten haben sie gesagt das es die schwersten Regenfälle in der Geschichte waren.

Sandsäcke in der U-Bahn

Da staunte ich aber nicht schlecht...

Selbst am anderem Ende der Welt entkommt man der Heimat nicht...-)

Namsan Mountain und der Seoul Tower

Am Montagabend ging es zu einem Touristischenziel. Der Namsan Berg im Herzen von Seoul. Hier kann man auf die gesamte Stadt schauen, die sich rund um den Berg erstreckt. Leider war das Wetter am Montag nicht so gut. Regenwolken hingen über der Stadt und vertrübten die Aussicht.
Trotzdem war es sehr gut und man konnte ein paar schöne Fotos machen.
Auf dem Berg steht ein Fernsehturm ( Seoul Tower ) inkl. eines darin befindeden Drehrestaurants. Wobei es aber  aus verlässlichen Quellen heißt das der Ausblick besser sein soll wie das Essen dort oben.-)


Licht-, Wasser- und Nebelshow


Oben auf dem Berg gab es natürlich auch einen Tempel...



Foto für die Erinnerung : Youngmin, Noriko und ich.
Das musste sein. Wir sind den Berg über gefühlte 10000000000 Treppenstufen wieder runter.


Damit man nicht verdurstet gab es unterwegs nach Unten auch immer wieder Versorgungsautomaten.
Diese findet man auch sonst überall in Seoul.


Zwischendurch, damit das Treppen heruntergehen nicht zu langweilig wird, gab es immer wieder ein paar Attraktionen. Frei nach der Devise: Hauptsache es ist Bunt.