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Sonntag, 3. Oktober 2010

An der Pforte des Bösen

Am Samstag gab es eine organisierte Tour zur Grenze und der Freedom Brigde.
Passend zum Fall der Mauer vor 20 Jahren gibt es hier einen kleinen fotografischen Bericht zur letzten Mauer die ein Land spaltet. Das letzte Überbleibsel des kalten Krieges. Es ist schwer sich vorzustellen das es so was auch in Deutschland gab und das vor noch nicht all zu langer Zeit.
Die Grenze ist 155 Meilen lang und überall stark gesichert.



Er passt auf das keine Geheimagenten kommen..






Das Gebiet hinter dem Zaun, die DMZ ( Entmilitarisierte Zone ), ist voller Mienen.
Das Foto ist leider unscharf, aber ich wollte ja eins von einem Mienenschild haben.
Das musste ich auch nicht löschen..

Im Hintergrund ist die Freedom Bridge zu sehen. Über die Brücke kamen nach dem Krieg die Kriegsgefangenen wieder zurück.

Die Freedom Bridge ist eine Art Pilgerstädte für Koreaner die Verwandte in Nord Korea haben.
Die Menschen kommen hier hin um für die Menschen in N. Korea zu beten.

Die Typhoon Observation Plattform auf dem Berg Biggi. Sie liegt mitten in der DMZ und ist nur 800 m von der cease-fire line (Hyujeonseon) entfernt.
Um diesen Militär Posten herum gibt es Berge mit wohlklingenden Namen wie Blood Mountain....Die Gegend war schwer umkämpft im Korea Krieg. Ein Süd koreanischer Soldat hat uns von Heldengeschichten erzählt wie hier im Krieg ein Haufen Süd Koreaner, auf einem Berg, sich gegen den Ansturm der Chinesen erfolgreich gewehrt haben. 
Leider wurde ich beim Fotografieren erwischt und musste alle anderen Fotos unter Aufsicht löschen. Somit kann ich euch leider kein Bild von Nord Korea oder von dem Posten mehr zeigen. Sie waren so großzügig und haben das Flaggen Foto durch gehen lassen.

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